Vereinskrise 1955 – 1958
Unerwartet trat bald nach der offiziellen Anmeldung des Vereins eine schwere Krise ein: die Übungsabende wurden nur noch spärlich besucht, die Beteiligung an Schützenfesten sank: 1955 nahm der Verein an drei Festen teil, im Jahr darauf nur noch an einem Fest und 1957 besuchte man kein einziges Schützenfest. Die Vorstandschaft wollte den Verein sogar wieder abmelden, doch – Gott sei Dank – erkannte der damalige Gauschützenmeister Heinlein die Abmeldung nicht an, weil diese nicht fristgerecht erfolgte. Somit musste die Versicherungsprämie auch für das folgende Jahr bezahlt werden und damit bestand der Verein auch weiterhin.
Der Vorstandschaft war klar: der Verein hatte nur eine „Überlebenschance“, wenn neuer Schwung die Mitglieder anspornte. Also musste eine neue Vereinsfahne her.